August

Fr 11.08.17
MUSIK

Ticketpreise:
15,00 / 12,00

Kartenpreis im Vorverkauf 13,00
(gilt nicht für Reservationen)
20:00 Uhr Charmante französische und deutsche Road-Chansons
LES MARIES

LES MARIES LES MARIES laufen gerne durch Täler und über Berge, auch mit schwerem Rucksack. Sie schreiben über das Leben wie es ist – und wie es sein könnte. Häfen, Seefahrt, Trunk- und Sehnsucht, Migration, die Weite der Wüste und des Meeres, Kommen und Gehen, das Leben als Fluss. Das sind die Kulissen und der rote Faden ihrer Songs, in denen neben der Melancholie auch immer die Hoffnung zu ?nden ist. Das passt zu den zwei Herzen, die in der Brust Marie-Laures schlagen, deren Mutter aus Marseille und deren Vater aus Mecklenburg stammen. Und zu den Hamburger Wurzeln von Klaus. Rotwein und Rollmops eben. LES MARIES führen ihre deutschen und französischen Songs in einer eigenwilligen Mischung aus Musik und Performance auf. Das ungewöhnliche Kulturprogramm entführt die Hörer mit Tiefgang und Humor auf eine Reise. Aufgetreten ist das Duo damit unter anderem bei der Eröffnung der französischen Filmtage in Hamburg, der Eröffnung der Altonale, im Lichtwarksaal der Carl-TöpferStiftung, in der Drostei in Pinneberg, beim deutsch-französischen Kulturfestival arabesques, zur Eröffnung der Welthospizwoche, auf dem Filmfest Hamburg, in den Kammerspielen, im Allee Theater, in der Kulturkirche Altona, im Schifffahrtsmuseum Flensburg, im Corbo Berlin, im Lindwurm Hannover, im Wasserturm Lüneburg, auf Fehmarn, im Kursaal 3 auf Sylt und in dem Rettungsbootschuppen der Seenotretter auf Norderney. Biogra?sches Kummer und Trost gibt es eine Menge im Koffer von LES MARIES. Marie-Laure (Gesang, Keyboard, Akkordeon, Daumenklavier) und Klaus (Gitarre, Hawaiigitarre, Banjo, Mundharmonika) verstehen etwas von dem schweren Gepäck der Gefühle. Die Deutsch-Französin Marie-Laure begann in Powerpop- und Rockbands, studierte Gesang und beschäftigte sich mit verschiedenen Stilistiken. Unter anderem hat sie eine Weile mit den Hamburger Jazzmusikern Buggy Braune, Björn Lücker, Martin Zenker und Anselm Simon zusammen gespielt. Komponiert und getextet hat Marie-Laure dabei immer. Das Texten entsteht aus einem puren Bedürfnis heraus, Beobachtungen und Erlebtes in Worte zu fassen. Große Geschichten in Treffendes, Kleineres zu komprimieren. Sie beobachtet mit Vorliebe Menschen. Warum tut jemand das, was er tut? Heute hat sie ihren eigenen Stil gefunden, der irgendwo zwischen Nico, Hildegard Knef und Françoise Hardy liegt. Im Powerpop und Rock war auch Klaus unterwegs, wo sich die beiden erstmals trafen und gemeinsam Songs schrieben. Nach seinen Aus?ügen in Surf, Folkpunk und Krautrock mit verschiedenen Formationen, haben sie sich wiedergetroffen. Nun segeln sie seit zweieinhalb Jahren wieder zusammen. Marie-Laure arbeitet als Gesangspädagogin. Klaus ist Buchautor und arbeitet als freier Journalist. Gemeinsam haben Marie-Laure und Klaus drei Kinder und leben in Hamburg.
Album Info „Goldene Flaute“
LES MARIES: Goldene Flaute Die dunkle Stimme kriecht einem direkt ins Ohr, erzählt von ganz nah kleine Geschichten, intim, melancholisch, humorig, abgründig und mit viel Augenzwinkern; manchmal erinnert sie an Hildegard Knef, manchmal an Nico - meist aber an sich selbst. Dazu bereist die sehr eigenwillige Gitarre einen Raum zwischen Hamburg, Timbuktu und Memphis, fast scheint sie unseren Planeten zu verlassen, um mit ihrem langen Echo aus dem Orbit zu erklingen. Die Musik von LES MARIES nimmt den Hörer mit auf eine Reise, sie bedient sich auf der Welt ohne Weltmusik zu sein, kreuzt Chansons mit Wüstenrock, segelt durch die Geschichte populärer Musik - und klingt dabei ziemlich ausgeschlafen und eigenständig. Mit Goldene Flaute (Klangspeicher/Membran) legt das Duo LES MARIES sein zweites Album vor. Zur Seite gestanden hat den beiden als Bassist und Produzent David Young. Er hat einen Großteil der Alben von Element of Crime produziert, aber auch mit John Cale, Nico und vielen anderen gearbeitet. Im Studio halfen zudem Gastmusiker an Schlagzeug, Klarinette und Bassklarinette. LES MARIES sind Marie-Laure Timmich (Gesang, Keyboard, Akkordeon, Daumenklavier, Glockenspiel) und Klaus Sieg (Gitarre, Hawaiigitarre, Banjo, Gesang), manchmal treten sie mit Verstärkung auf, präsentieren aber überwiegend zu zweit ihre unterhaltsame Performance. Die von den beiden komponierten Songs handeln vom Meer, von Hafenstädten und von der großen Fahrt - eigentlich aber von den großen Themen: Sehnsucht, Verlorenheit, dem Kommen und dem Gehen, dem Fallenlassen, der Veränderung und dem Ende von Allem. Weil die Mutter von Sängerin Marie-Laure Timmich aus Marseille stammt, sie selbst aber in Deutschland aufgewachsen ist, singt das Hamburger Duo auf französisch und deutsch – manchmal mischen sie auch beide Sprachen in einem Song. Auf diese Mixtur setzten LES MARIES auch schon auf ihrem ersten Album Wie weit ist weit weg (2014/ Jimmie Records/Groove Attack), das sie auf vielen Club-, Theater- und Kleinkunstbühnen vorgestellt haben. Auch konnten LES MARIES auf dem deutschfranzösischen Kulturfestival arabesques, dem Filmfest Hamburg oder dem Welthospiztag überzeugen.
PRESSE zu „Wie weit ist weit weg“ ….."Wer ahnt, dass ausgerechnet in Hamburg ein zartes Chansonblümchen blüht, in schönsten Farben, das Traditionalisten und Reformer gleichermaßen beglückt ... begnadet mit einem gefühligen rauchigen Timbre ... und einer hemmungslosen Singfreude .“ (Mare) ….“Es sind wunderbar sentimentale Lieder über die ewige Sehnsucht, von der man sich im Innersten wünscht, dass sie niemals gestillt wird.“ Folkworld und www.radio-skala.eu ….““Wie weit ist weg" bezieht seine Faszination aus dem Brechen unzähliger Genrekonventionen. Dennoch klingt das Album nicht konstruiert oder übers Knie gebrochen, sondern vor allem nach einer Band, die musikalische Sehnsucht und die Leidenschaft für Grenzenlosigkeit eint.“ (SZENE Hamburg) ….“liebevoll und gekonnt umgesetzt von der deutsch-französischen Sängerin und Keyboarderin Marie-Laure Timmich und ihrem Mann, dem Gitarristen Klaus Sieg, plus Gästen. Für den saloppen und groovenden Sound sorgte David Young (Bassist bei Element of Crime). Feine Chansons mit Tiefgang!“ (FOLKER) ….“wunderbar dunkle wie weise Chansons….“ (Hamburger Abendblatt) ….“nicht nur etwas für Chanson Liebhaber.“ (Oxmox) ….“Les Maries führen uns in ihren Chansons und ihren Gischt umspülten Liedern vorsichtig in verschiedene Richtungen, die mal aufgekratzt, mal düster, mal jazzig, mal alternativ durchs Leben lotsen. Dazu deutsche Texte, die seriös sind, doch mitunter doppeldeutig, nachdenklich und schon frivol… Charmantes Album, alles richtig gemacht, bitte weiter machen!!!“ (Neue Musikzeitung) PRESSE zu „Goldene Flaute“ „Eine sehr feine Produktion, es klingt so schön zwischen melancholischem Chanson und Velvet-Depri-Rock… Eine ganz neue Tonalität im deutsch französischem Konzert… Unbedingt zu empfehlen, gerade auch allen, die das traditionelle Chanson nicht als das Einzige sehen, was man sich in diesem Bereich zu Gemüte führen sollte.“ CD Tipp auf SR3 bei Lieder und Chansons (Gerd Heger) „Die Spannung, die die Musik aufbaut, wird von Gitarrenklängen untermalt, die zwischen der trockenen Weite amerikanischer Roadmusik und der nassen Uferlosigkeit des Ozeans pendelt. Leuchttürme, Möwen, Muscheln dienen als Metaphern für die bewegte Beständigkeit des Meeres, das in ihren Liedern und ihrem Leben immer eine wichtige Rolle spielt. Französische Texte zu Westernmusik ist ein Stilmittel, das Les Maries bereits im ersten Album anwandten, ein Mittel, das es erlaubt, Les Maries nicht eindeutig als Nordseeduo einzustufen .… Doch beim mehrmaligen Hören ist unter der Verletzlichkeit, die in den manchmal sehr poetischen und manchmal alltagsnahen Texten ausgedrückt wird, auch die Gewissheit auf besseres Wetter nach dem Sturm zu spüren. Denn kein Gegenwind bläst ewig.“ (Radio Skala/ Folkworld)
Der Name „LES MARIES“ und ihr Stil Der Name LES MARIES bezieht sich auf den Namen von Marie-Laure, soll aber gleichzeitig ausdrücken, dass es sich um ein Duo handelt. Auch enthält er das französische “les mariés“, das „die Verheirateten/ das Ehepaar“ bedeutet. Marie-Laure und Klaus sind zwar nicht verheiratet, aber ein Paar - und das schon sehr lange! Sie nennen ihren Stil „Road Chanson“. Das Chansoneske sind die Texte, in denen Marie-Laure Geschichten erzählt. Geschichten von Menschen. Das Wasser, in Form von Meer, Hafen, Fluss oder Tränen, ist eine schöne Bühne dafür. Es dient häu?g als Metapher. „Road“ steht für die Weite, die Verlorenheit, häu?g erzeugt durch das atmosphärisch Starke Gitarrenspiel. Traditionelles wird durch Brechungen ungewöhnlich gemacht. LES MARIES reisen mit viel Gepäck. Sie kriegen jede Bühne voll, da es eine Vielfalt an Instrumenten gibt, die den Duo Sound niemals eintönig werden lassen. Wichtig ist die Bühne auch für sie, weil sie stark mit dem Publikum kommunizieren. Sie werfen sich gegenseitig die Bälle zu und nehmen das Publikum wie selbstverständlich in die „Gesprächsrunde“ mit auf.
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